Die Karl-Kirchner-Siedlung im Stadtteil Preungesheim wurde in den Jahren 1960 – 1963 errichtet.
Sie ist nach dem Sozialdemokraten Karl Kirchner benannt. Er war 1918 Mitglied des Arbeiter- und Soldatenrates und von 1919 bis 1933 SPD-Stadtverordneter in Frankfurt, wo er seit 1924 auch den Fraktionsvorsitz innehatte. Der Ehemann der Widerstandskämpferin Johanna Kirchner wurde während der NS-Zeit aus dem städtischen Dienst entlassen, wegen politischen Widerstands mehrfach inhaftiert und wegen Hochverrats angeklagt.
Insgesamt umfasst die Siedlung 1.333 Wohneinheiten. Diese werden von der WOHNHEIM GmbH vewaltet und vermietet: https://www.abg-fh.com/unternehmen/wohnheim_gmbh/index.html.
Hinzu kommt ein Jugendhaus, ein Kindergarten und ein Kinderhaus:
Die AWO Kita Alfred-Marchand-Haus in der Wegscheidestraße 58 verfügt auch über einen Jugendclub, siehe http://www.awo-frankfurt.com/dienste-angebote/kinder/kinderbetreuung-3-6/kindertagesstaette-preungesheim.html und das Kinder- und Familienzentrum Preungesheim – Kinderzentrum Jaspertstraße, in der Jaspertstraße 71 – 73, siehe http://www.kitafrankfurt.de/zentren/66/.
Auch ein Zugang/ Eingang zur Carlo-Mierendorff-Schule befindet sich hier. Das Evangelische Gemeindehaus der Ev. Kreuzkirche befindet sich in der Jaspertstraße 66 und das Begegnungszentrum Preungesheim vom Frankfurter Verband mit Wohnanlage befindet sich in der Jaspertstraße 11.
Auch das Nachbarschaftsbüro Preungesheim ist in der Karl-Kirchner-Siedlung: In der Wegscheidestraße 32A. Hier befindet sich ebenfalls ein öffentlicher Bücherschrank.
Die Karl-Kirchner-Siedlung wird durch das Quartiersmanagement des Frankfurter Programmes „Aktive Nachbarschaft“ betreut und entwickelt sich seit Jahren sehr positiv.
Infos zur Karl-Kirchner-Siedlung bei frankfurt.de:
http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=8687&_ffmpar[_id_inhalt]=50513