Wie wollen wir im Alter leben und wohnen?
„Einen alten Baum verpflanzt man nicht“ – ob das so stimmt, muss jede und jeder für sich entscheiden. Aber es ist gut, wenn man sich über die Lebens- und Wohnmöglichkeiten für das Altern in Frankfurt am Main und Offenbach informiert. Dann können Vorurteile abgebaut werden und bewusst Entscheidungen für sich getroffen werden, bevor man in die Situation kommt, dass andere entscheiden müssen. Darum besuchen wir Einrichtungen und Anlaufstellen.
Wohngemeinschaften für dementiell Erkrankte
Leben wie in einer Familie
Konzentriert zählt die 79-Jährige die Anzahl der Eier mit, die ihre Mitbewohnerin in den Teig des Marmorkuchens schlägt. Bei fünf ist Schluss. In der freundlichen Wohnküche mit dem Blick ins Grüne fühlt sich die alte Dame wohl. Weil sie einiges durcheinander brachte, ist sie vor zwei Jahren aus ihrer Wohnung in die Wohngemeinschaft in Preungesheim gezogen.
Hier kann ihr nichts passieren, auch wenn sie mal versehentlich die Herdplatte anlässt: Es ist immer jemand da.
Wir besuchen die Demenzwohngemeinschaft im Frankfurter Bogen:
Referent:
Rainer R. Tost und die Pflegedienstleitung vor Ort
Termin:
Donnerstag 05. September 2019, 10.00 – 12.00 Uhr
Ort:
Gundelandstraße 7-9, 60435 Frankfurt
Treffpunkt:
9.45 Uhr vor Ort, erreichbar mit der Tram 18 bis Gravensteiner Platz
Anmeldung:
Koordinationsstelle Erwachsenenbildung / Seniorenarbeit, Barbara Hedtmann,
Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt
Tel.: 069 – 921056678,
E-Mail: barbara.hedtmann@frankfurt-evangelische.de
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